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Franz PD Disk #172 (1992)(Rhein-Sieg-Soft).zip
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1992-04-26
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6KB
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161 lines
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Anleitung zu tl - (c) 1992 by Stefan Hirth
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Step-by-Step - Praxis-Anleitung
____________________________________________________________________
/ /
/ tl ist Freeware, d.h. /
/ Sie dürfen es beliebig verschenken und verbreiten, jedoch weder /
/ verändern noch verkaufen! ( die große "ver-"-Sammlung ) /
/ /
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***** Start
- Workbench-Start:
Das "tl"-Icon anklicken
- Start aus dem CLI / aus der Shell:
Mit "CD" in das Directory schalten, in dem sich Taschenlampe befindet
Eingabemöglichkeiten:
- tl ( startet das Programm )
- tl filename ( "-", außerdem wird die Datei filename gleich geladen )
- tl ? ( kurze Info )
***** Laden
- Es erscheint, falls Sie nicht den CLI-Start mit Filename-Angabe gewählt
haben, ein Filerequester, in dem Sie eine Datei auswählen können
***** Anzeige
- Es bietet sich ein etwas ungewöhnliches Bild: Ein bunter, ansprechender
Bildschirm, deutsch und übersichtlich.
- Auffallend ist auch, daß das große Fenster mit den Hex-Codes fehlt, das
bei allen anderen Filemonitoren obligatorisch ist. Das meiner Meinung nach
überflüssige Feld verbraucht nämlich nur Platz und zwingt die Programmierer
zu Flimmer-Screen, Mini-Schrift oder Amiganer-unwürdiger Bedienung.
Statt dessen wird immer der ASCII-Code des aktuellen Zeichens in Dezimal
und in Hex angezeigt.
- Unter dieser Anzeige:
- Offset: Der Abstand vom ersten Zeichen des Blocks zum aktuellen
- Block-Nr.: naja
- Den Hauptanteil der Bildschirmfläche nehmen zwei große Kästen ein, in de-
nen zwei Blöcke - 1024 Bytes (!) - angezeigt werden.
- Darunter ( ja, in der weißen Zeile ) wird der aktuelle Filename angezeigt.
- Außerdem sieht man dort ganz rechts, ob der aktuelle Block seit dem letz-
ten Speichern verändert wurde (+), oder nicht (-).
- Dann gibt es noch unzählige weitere Gadgets:
***** Bedienung ( Maus, Gadgets, Tastatur )
Die Gadgets von oben nach unten:
- Quit - beendet das Programm
- Vorwärts - ein Block weiter
- Rückwärts - Gegenteil
- Edit-Modus - Umschaltung zwischen ASCII- und Zeichen-Edit.
siehe unten
- Block - schaltet zwischen dem linken und dem rechten Block um.
- Neue D.
Lädt eine neue Datei ( wird beim Start automatisch ausgeführt )
- Sichern
Schreibt den aktuellen Block auf Diskette.
- UnDo
Stellt den Zustand her, der auf Diskette ist.
- Über...
Kurze Info
- Tastatur
Gibt eine Info über die Tastatur ( siehe unten ).
- Anleitung
Was Sie angeklickt haben, um diese Anleitung zu lesen.
- Springen
Springt zum ersten, letzten oder einem beliebigen Block.
Sonstige Mausbedienung:
- Im ak. Block können Sie mit der Maus den Cursor positionieren.
- wenn Sie die rechte Maustaste drücken, gehen Sie in den "Sleep"-Modus:
Der tl-Screen wird geschlossen, das Programm öffnet ein kleines Fenster
auf der WB und wartet, bis Sie weitermachen wollen ( mit der rechten MT )
Tastatur:
- Im voraus: Sie haben grundsätzlich eine deutsche Tastaturbelegung, egal wie
der Tastaturtreiber (setmap) eingestellt ist. Sie haben also alle Umlaute
immer auf den gewohnten Tasten, Y und Z sind nicht vertauscht und die Son-
derzeichen über den Ziffern stimmen.
- Mit den Cursortasten können Sie den Cursor im ak. Block bewegen
- Mit den "Pfeil"-Tasten im Ziffernblock stellen Sie den Cursor an den Rand
- In Verbindung mit der rechten Amiga-Taste können Sie die Gadgets anwählen:
Sie halten sie fest und drücken dazu die entsprechende Buchstabentaste je
nach dem Anfangsbichstaben des gewünschten Gadgets.
- Normale Tasten ( auch in verbindung mit Ctrl/Shift/Alt ):
So können Sie den Block editieren. wenn der Edit-Mode auf "Zeichen" steht,
wird alles direkt übernommen, sonst wird ein kleines Fenster geöffnet, in
dem Sie den ASCII-Code eingeben können:
nnn = dezimal
$nn = hex
Sie sollten zuerst das dritte Zeichen der Zahl eingeben, dann das erste,
danach das zweite.
- Die Zeichen mit ASCII-Code < 32 werden schwarz dargestellt, die anderen
Zeichen weiß
Sicherheitsabfrage:
- Wenn man den Block noch nicht gespeichert hat und "Neue D.", "UnDo" oder
"Quit" wählt, kommt eine Sicherheitsabfrage.
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Ergänzende Hinweise:
- Taschenlampe (tl) wurde mit GFA-Basic 3.5 erstellt und kompiliert.
- Taschenlampe ist eines der wenigen GFA-Basic-Programme, das trotz mehr Pro-
grammieraufwand die Routine WaitPort(msgPort) benutzt und so, wenn der User
nichts macht, kaum Rechenzeit benötigt
- tl ist komplett deutsch mit deutscher Anleitung
- tl sieht so unheimlich "zwei-komma-nullig" aus
- tl ist der Nachfolger von "FileEd II+", der noch in dem Scheiß-AmigaBASIC
programmiert wurde.
- Der Name: Ich habe mir überlegt: Nach NewZap,FileEd,FileZap und Filemaster
sollte ein komplett deutscher Filemonitor auch einen deutschen Namen erhal-
ten. Der Gedanke: tl soll dem User die Files "ausleuchten", so daß er ( wie
nach Anknipsen eines Lichtschalters ) plötzlich den totalen Durchblick hat.
- tl ist ( wie die FileEd-Serie ) besonders für nicht-Profis gedacht- Deswe-
gen auch
- ohne Hex-Bildschirm
- deutsch
- einfach zu bedienen
- übersichtlich
- Standardmäßig deutsche Keymap
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Aufruf:
POST !!!!!!
Bitte schreibt mir Verbesserungsvorschläge, Meinungen, Fehlermeldungen usw.
Natürlich bin ich auch für Fragen offen.
Bitte Rückporto beilegen!
Adresse:
STEFAN HIRTH
Akazienweg 10
7120 Bietigheim
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Ein anderes Programm von mir:
DIA - die ultimative Diaverwaltung
( Public Domain )
gleich besorgen!
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S t e f a n H i r t h , a m 4 . A p r i l 1 9 9 2
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S E E Y O U L A T E R ! ! !
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